Präzise Zeitmessung spielt eine zentrale Rolle in der Karriere von Philipp Autenrieth. Der Regatta-Segler hat sich auf den Gewässern der Außenalster bewährt und durfte als einer der ersten den Hamburg Chrono tragen. Der neue STERNGLAS Zeitmesser, der den Geist der Segeltradition und die Präzision eines modernen Chronographen vereint.
6 Fragen an Regatta-Segler Philipp Autenrieth
Philipp Autenrieth, 33 Jahre jung, ist bereits seit knapp 20 Jahren im Segelsport aktiv. Wir haben ihm einige Fragen zur Welt des Segelns und der Bedeutung von Zeit in seinem Regatta-Alltag gestellt.
1. Moin Philipp, hol uns doch einmal ab, was genau ist überhaupt eine Regatta?
Eine Regatta ist ein sportlicher Wettkampf auf Segelbooten. Man unterscheidet zwischen Offshore-Regatten, die auf dem Ozean stattfinden, und Binnen-Regatten, bei denen auf gekennzeichneten Kursen gesegelt wird. Ähnlich wie in der Formel 1 geht es um Positionierung und taktisches Geschick, anstatt um pure Zeit. Wind, Wetter und Gegner spielen dabei eine wichtige Rolle.
2. Und wie bist Du zur Regatta gekommen?
Ich habe das Segeln auf den kleinen bayerischen Seen gelernt. Inzwischen starte ich einerseits den Bayerischen Yacht Club und aber natürlich auch für den Norddeutschen Regatta Verein, der an der Außenalster in Hamburg zu Hause ist. Daher auch meine Verbindung zu Sternglas. Vor allem auf der Außenalster zu segeln, ist natürlich wahnsinnig herausfordernd aus einer sportlichen Perspektive, aber so mitten in der Stadt zu segeln, da gibt es einfach nur ganz, ganz wenige Orte, wo das möglich ist und wo das auch so Spaß macht und beeindruckend ist.
3. Welche Rolle spielt denn Zeit bei Regatten?
Die Zeit ist ein entscheidender Faktor bei Regatten. Das Timing ist essentiell, um erfolgreich zu sein, denn ein guter Start kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
4. Wie verläuft ein typischer Tag einer Regatta ab?
Ein typischer Regattatag besteht aus 2 bis 3 Wettfahrten, die jeweils etwa eine Stunde dauern. Insgesamt bin ich zwischen 4 bis 6 Stunden auf dem Wasser und verbringe den Rest des Tages mit Vorbereitung und Nachbereitung. Es ist eine intensive Zeit, die viel Kraft und Ausdauer erfordert.
Philipp in Action mit seiner Segelpartnerin Luise @philipp_autenrieth_sailor
5. Der Hamburg Chrono hat eine Gravur der Hamburger Alster, die für uns als Hamburger Unternehmen eine besondere Bedeutung hat. Welche Bedeutung hat die Alster für Dich?
Mein Verein, der Norddeutsche Regatta-Verein, ist an der Außenalster beheimatet. Es ist ein besonderes Segeln, auf der Außenalster, weil es mitten in der Stadt ist und einfach ein wunderschöner Ort, um den Sport zu betreiben.
6. Was sind Deine Pläne für die Zukunft im Segelsport?
Natürlich möchte ich weiterhin eng mit dem Segelsport verbunden bleiben. Ich bin seit 20 Jahren dabei und habe viele Menschen in den Vereinen und bei internationalen Wettkämpfen kennengelernt. Ob sich meine Segelkarriere in Richtung Profisport entwickelt, auf großen oder kleinen Booten, auch auf der Alster, wird die Zukunft zeigen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ich mich auf den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles wiederfinde. Diese Entscheidung wird sich in der zweiten Jahreshälfte zeigen. Der Segelsport spielt jedoch eine zentrale Rolle in meinem Leben, und das möchte ich auch nicht ändern. Um den Bogen zurück zur Uhr zu schlagen: Zeit ist ein wesentlicher Aspekt meines Lebens, und der Segelsport wird immer ein Teil davon sein.
Vielen Dank, Philipp, für diesen faszinierenden Einblick in Deine Welt des Segelsports. Auch wenn es mit der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 nicht geklappt hat, wünschen wir Dir und Deiner Segler-Partnerin Luise Wanser weiterhin viel Erfolg auf Deinem Weg. Ganz gleich, wohin Dich dieser führt, mit dem Hamburg Chrono trägst Du immer ein Stück Hamburg am Handgelenk.
